SV Rembrandt van Rijn

Unser Dreimastschoner „Rembrandt van Rijn“ eignet sich ideal für Expeditionsfahrten in den Fjorden Grönlands.

Geschichte

Die SV Rembrandt Van Rijn wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Heringsfänger gebaut. Das Schiff wurde 1994 in den Niederlanden zu einem Dreimast-Passagiersegelschoner umgebaut und hat bereits Spitzbergen (1994-1996) und die Galápagos-Inseln (1998 - 2001) besucht. Vor 2011 wurde das Schiff komplett umgebaut und saniert. Die Kommunikations- und Navigationsausrüstung wurde nach den neuesten SOLAS-Regelungen (Safety of Live at Sea, zu dt. „Internationales Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See“ von 1974) komplett erneuert.

Spezifikationen

Passagiere: 33 in 16 Kabinen
Personal: Crew 10 | Guides 2
Länge: 49,50 Meter
Breite: 6,65 Meter
Tiefgang: 2,8 Meter
Eisklasse: Das Schiffs verfügt über einen verstärkten Bug und eignet sich daher zum Segeln in grönländischen Gewässern
Verdrängung: 435 Tonnen
Schiffsantrieb: 2 Cummins-Motoren mit insgesamt 550 KW
Geschwindigkeit: 6,5 Knoten Durchschnitt

Deckpläne und Downloads

SV Rembrandt van Rijn Kabinen


Perfekt für Expeditionsfahrten in den grönländischen Fjorden

Das Schiff eignet sich sehr gut für Expeditionsfahrten zwischen kleinen Inseln und verfügt über gute Aussichtsmöglichkeiten vom Außendeck – auch mit gesetzten Segeln. Die zwei aufblasbaren Schlauchboote (Zodiacs) erlauben Landgänge und Tierbeobachtungen in sonst unzugänglichen Gegenden. 
 

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Komfort und Charakter

Die Rembrandt van Rijn ist 49,50 Meter lang, 7 Meter breit und hat einen Tiefgang von 2,8 Metern. Die durchschnittliche geschwindigkeit beträgt 6,5 Knoten. Die Schiffscrew besteht aus 12 erfahrenen Mitgliedern, inklusive 2 Reiseleitern. Das Schiff bietet ausreichend Raum für maximal 33 Passagiere in 16 Doppelkabinen: 1 private Drei-Bett-Kabine (mit Dusche, Toilette & Bullauge); 6 private Doppel-Innenkabinen (mit Dusche & Toilette, ohne Bullauge); 9 private Doppelkabinen (mit Dusche & Toilette, mit Bullauge).

Fotogalerie

Altersgruppe & Nationalitäten an Bord

Das Alter der Passagiere auf einer typischen Reise von Oceanwide Expeditions liegt zwischen 30 und 80 – die meisten Passagiere auf unseren Motorschiffen sind zwischen 45 und 65 - auf der Rembrandt van Rijn zwischen 30 und 55, also etwas jünger. Unsere Expeditionen ziehen frei denkende Reisende aus aller Welt an, die sich durch ein großes Interesse auszeichnen, entlegene Regionen zu erkunden. Der Kameradschaftsgeist, der sich an Bord entwickelt, macht einen wichtigen Teil des Expeditionserlebnisses aus. Auf vielen Reisen sind Reisende unterschiedlicher Nationalitäten an Bord.

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Verpflegung

Im Speiseraum werden täglich drei einfache, aber gute Mahlzeiten serviert, die unser Koch zubereitet hat.

Kleiderordnung

Die Kleidung an Bord des Schiffes ist informell. Bringen Sie bequeme Freizeitkleidung für alle Aktivitäten mit. Bitte beachten Sie, dass man viel von der spektakulären Landschaft bereits vom Deck aus sehen kann, auf dem es rutschig sein kann. Wir empfehlen daher robuste Schuhe mit rutschfesten Sohlen. Sorgen Sie möglichst dafür, dass Sie Ihren Parka nie lange suchen müssen, wenn aus den Lautsprechern „Wale in Sicht!“ ertönt und Sie nach draußen eilen müssen. Tragen Sie Kleidung möglichst nach dem Zwiebelprinzip, da es in den Schiffsräumen angenehm warm ist und draußen oft kalt sein kann. 

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Elektrischer Strom

Die Stromversorgung an Bord wird über 220V/50Hz-Steckdosen nach dem europäischen Standard gewährleistet, die Stecker mit zwei dicken, runden Stiften fassen. Passagiere aus den USA benötigen eventuell 220V/110V-Konverter.

Exkursionen & Landungänge

Je nach Wetterlage und Eiszustand gibt es jeden Tag Landexkursionen. Die Landausflüge führen in unberührte Gegenden und dauern zwischen drei und sechs Stunden. Das Programm kann je nach Bedingungen (Wetter, Eiszustand oder Passagierwünsche) angepasst werden. Wir versuchen stets, soviel Zeit wie möglich dem Tierleben, der Vegetation, der Geografie und der Geschichte zu widmen.

Trinkgeld

Es ist üblich, der Schiffsbesatzung und dem Expeditionsteam am Ende der Reise ein Trinkgeld zu überlassen. Sie erhalten detaillierte Leitlinien an Bord. Trinkgelder sind eine persönliche Angelegenheit und es steht Ihnen deshalb frei, die in Ihren Augen angemessene Summe zu geben. Wir empfehlen Bargeld in Euro, US-Dollar oder Dänischen Kronen.

Nichtraucherregelung

An Bord unserer Schiffe herrscht Rauchverbot, sodass in den Innenräumen grundsätzlich nicht geraucht werden darf. Sie dürfen an ausgewiesenen Stellen an Deck rauchen, jedoch auf keinen Fall Zigaretten(filter) über Bord werfen! Bitte respektieren Sie die Wünsche der Nichtraucher.

Die Crew

Die Crew der Rembrandt van Rijn besteht aus 12 erfahrenen Angestellten inklusive 2 Expeditionsguides. Beim Segelsetzen ist die Unterstützung der Passagiere sehr willkommen.

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Ihr Gesundheitszustand

Sie müssen bei guter Gesundheit und in der Lage sein, mehreren Stunden pro Tag wandern zu können. Es handelt sich um eine Schiffsreise, daher ist die Expedition insgesamt körperlich nicht sehr anstrengend. Obwohl wir so viel Zeit wie möglich an Land verbringen, können Sie natürlich auch an Bord bleiben, wenn Sie wollen. Um an den meisten Exkursionen teilzunehmen, müssen Sie in der Lage sein, die Leiter vom Schiff zum Wasserspiegel rauf- und runtergehen zu können, um in die Zodiacs einzusteigen. Die Crew wird Ihnen beim Ein- und Aussteigen aus dem Boot helfen. Mit etwas Übung wird dies zunehmend einfacher. An Land kann es rutschig und steinig sein. Da wir in entlegenen Regionen ohne Zugang zu komplexen medizinischen Einrichtungen unterwegs sind, raten wir Interessenten mit einem lebensbedrohlichen Gesundheitszustand oder wenn eine tägliche medizinische Behandlung benötigt wird, von der Reise ab.

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Bewertungen

durch Michael Karpusas
Our trip was well organized and for me it was a life-changing experience. No pictures or video from Antarctica can do justice to actually be there. The glacier scenery was mind-boggling and the animal encounters really unique. Strongly recommended to anyone who can afford the trip.
durch Ilaria Ulivi
I started this trip with no idea about what to expect as you never know 'til the end what the weather will allow you to do. The forecast predicted a Drake's shake (waves up to 6 mt), a real adventurous start! After that we got luckier and luckier everyday more: during our sail and also during our zodiac cruises we were surrounded by whales, orcas, seals literally everywhere. It's something i will never forget and all the members of the crew were excited as well. The whole crew was amazing, they took care of us even in "shaking" moments. The wildlife and the scenery is just breathtaking and unbelievable. Also, it's amazing to see how much passionate they all are doing their job, Captain included. You share so many emotions with the other passengers that you feel like part of a family. This is my second cruise on the vessel Plancius. I love it because it has a good size with not too many passengers so every activity runs smoothly. High recommended!
durch Chris Oakes
My main objective was to see antarctic wildlife. We had ample time to observe interactions between animals. Historical site visits were nice too!
durch Wendy Kane
This was the trip of a lifetime. Every detail from the staff, to the food, accommodation and tours was perfect.
durch Ruth Pinion
Felt like a real explorer, travelling in the footsteps of Ernest Shackleton! We were lucky enough to reach Vahsel Bay and Berkner Island which was incredible and further south then Shackleton went! Saw wonderful wildlife and ice. Spent time just watching beautiful emperor penguins on ice and a humpback whale logging close to our zodiac. Crew were incredibly hard working and cheerful. My dietary intolerance was catered for by the Chef with cheerfulness and respect and I enjoyed fantastic meals for 4 weeks with no problems. Expedition staff were very knowledgeable and passionate about their subjects. The prime aim seemed to be to make the trip as interesting and special for every guest as possible. They succeeded!
durch WEIHAO Wu
It was a life time experience to go to Antarctica. It’s a pity we didn’t stay long after crossing polar circle due to bad weather conditions.
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