Ost- und Südgrönland-Explorer - Aurora Borealis

Ihre Reise beginnt am Morgen - der Duft von Abenteuer liegt in der Luft! Auf Wunsch können Sie mit einem gecharterten Bus (T) von der Bushaltestelle am Harpa-Konzertsaal und Konferenzzentrum in Austurbakki, Reykjavik (Treffpunkt), zum Schiff in Akureyri (Einschiffungsort) fahren. Sie kommen am Nachmittag nach einer sechsstündigen Fahrt durch die wunderschönen Landschaften Nordislands an.

BITTE BEACHTEN SIE: Dieser Transfer (T) muss im Voraus gebucht und bezahlt werden. Am frühen Abend verlässt das Schiff den Hafen von Akureyri und fährt in Richtung Norden zur Dänemarkstraße.

Segeln nach Ostgrönland

Während Sie nach Norden segeln, werden Sie wahrscheinlich verschiedene Vögel sehen, darunter Eissturmvögel, Dreizehenmöwen, Basstölpel und Trottellummen. Dann überqueren Sie den Polarkreis und sehen möglicherweise Wale. Am Abend kommen die ersten Eisberge in Sicht, wenn Sie sich der ostgrönländischen Blosseville-Küste nähern, einer wilden, abgelegenen und dramatischen Gegend. Mit einer frischen Brise in der Luft hat Ihr arktisches Abenteuer nun wirklich begonnen.

Myriaden von mächtigen Fjorden und Tälern

Auf dem Weg nach Süden entlang der ostgrönländischen Küste kommen wir in mehrere Fjorde, die in ihrer Schönheit miteinander konkurrieren: d'Aunay, Nansen, Kangerlussuaq und möglicherweise Ikersuaq oder Kangertitsivaqmiit. Die meisten dieser Fjorde haben eine Gletscherfront an der Spitze, und in jedem dieser Fjorde haben wir die Chance, Eisbären und Narwale zu sehen. Die Spitze des Mikis-Fjords bietet gute Möglichkeiten für eine lange Wanderung. Die Landschaften, die Sie hier sehen, sind typisch für diesen Teil Grönlands und besonders schön.

Kleinstadt Grönland

Tasiilaq, früher Angmagssalik genannt (ca. 2.000 Einwohner), ist unser nächster Anlaufpunkt. Das charmante Städtchen ist das Zentrum Ostgrönlands und beherbergt ein Museum, in dem man mehr über die bewegte Geschichte dieser unglaublich abgelegenen Gegend erfahren kann.

Auf den Spuren von Nansen

Als Nächstes segeln wir nach Süden, um in Umivik anzulanden, einer zugänglichen Bucht, in der der Entdecker Fridtjof Nansen während seiner bahnbrechenden Grönlandexpedition 1888 das grönländische Inlandeis bestieg. Nansen und seine Gruppe überquerten das grönländische Inlandeis und erreichten Godthaab an der Westküste, wo sie mehrere Monate lang blieben, bevor sie abgeholt wurden. In Umivik können Sie bei einem kurzen Spaziergang in der Gegend vielleicht sogar auf seine Spuren stoßen.

Das Tal von Mariedal

Heute umrunden wir Skjoldungen durch einen der spektakulärsten Fjorde Südostgrönlands. Anschließend landen wir in Qornoq, wo wir die Überreste von Häusern aus der Thule-Kultur besichtigen. Anschließend besuchen wir Mariedal, ein wunderschönes Tal, das einst von den Grönländern besucht wurde, um im Herbst Beeren zu sammeln.

Erkundung von Grönlands besiedelter Vergangenheit

Weiter geht es nach Timmiarmiut, wo wir eine verlassene grönländische Siedlung besichtigen und, je nach Wetterlage, möglicherweise in den Fjord segeln können. Eisbären wurden hier schon manchmal gesichtet. Alternativ können wir auch Igutsait, einen weiteren Fjord im Süden, besuchen.

Das Gebirge Prins Christian Sund

Einer der Höhepunkte der Reise ist die westliche Passage des Prins Christian Sund, der von über 1.000 Meter hohen Bergen umgeben ist. Wir können in Svaerdfiskens Havn oder am Abend in Ikigait anlanden, das früher als Herjolfsnes bekannt war, einer ehemaligen nordischen Siedlung.

Heiße Quellen und Mährische Mission

Anschließend versuchen wir, nach Uunartoq zu gelangen, wo wir in einer großen, heißen, von Eisbergen umgebenen natürlichen Quelle baden können. Auf der anderen Seite der Bucht, bei Vagar, finden wir die Überreste eines nordischen Gehöfts. Später erreichen wir Lichtenau, ein hübsches, wenn auch fast verlassenes grönländisches Dorf, in dem die Herrnhuter im 18. Jahrhundert eine religiöse Mission gegründet und unterhalten haben. Einige ihrer großen Gebäude im deutschen Stil sind noch erhalten.

Der Stützpunkt von Erik dem Roten

Im Eriksfjord landen wir in Ittileq an, in einer Bucht, von der aus wir 4 km nach Igaliku (Gardar) laufen können. In diesem kleinen grönländischen Dorf können wir die Überreste einer nordischen Kirche aus dem 13. Jahrhundert und andere Ruinen besichtigen. Am Nachmittag wollen wir dann Bratthalid besuchen, den Stützpunkt von Erik dem Roten, dem berühmten nordischen Entdecker, der als erster Europäer eine Siedlung in Grönland gründete. In diesem subarktischen Gebiet gibt es Birken, Ackerbau und Viehzucht, was in weiten Teilen Grönlands nicht üblich ist. Später am Abend erreichen wir Narssarsuaq, wo wir die letzte Nacht unserer Reise verbringen werden.